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"Diagnostellung drei Jahre verzögert"
Zusätzliche Informationen
Kommentar des Frankfurter Instituts für Allgemeinmedizin
Glücklicherweise laufen die meisten kritischen Ereignisse und Fehler in der Hausarztpraxis glimpflich ab - Patientenschäden sind eher die Ausnahme als die Regel. In diesem Fall hat das Ereignis die Patientin doch erreicht: drei Jahre verspätet wurde die richtige Diagnose gestellt, mit nun palliativer Situation.
Der oder die Berichtende macht sich offensichtlich Vorwürfe, den verdächtigen Befund nicht ausreichend wahrgenommen zu haben.
Unabhängig davon, was vielleicht die Rolle der onkologischen Praxis in dem Prozess hätte sein können - eine palliative Situation bei einem jungen Patienten ist bestürzend, auch für den oder die Behandelnden.
Wie gehen Sie mit solchen Situationen um?
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